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Ölgemälde „Northern Star“ von Harry Ergott, Öl und Acryl auf Leinwand. Frau in türkisfarbenem Kleid sitzt vor einer Meereslandschaft

Ölgemälde – Die Kunst des Ölbilds und ihre zeitlose Faszination

24. Oct 2025 0 comments by Harry Ergott

Ölgemälde zählen zu den faszinierendsten Kunstwerken der Welt – sie verbinden Handwerkskunst, Geschichte und emotionale Ausdruckskraft auf Leinwand.
Seit Jahrhunderten üben Ölgemälde eine besondere Anziehungskraft auf Kunstliebhaber aus. Ihre Tiefe, Leuchtkraft und Vielschichtigkeit machen sie zu wahren Klassikern, die nie an Bedeutung verlieren. Von den Alten Meistern bis zur zeitgenössischen Kunst haben sich Ölmalereien immer wieder neu erfunden und zugleich ihre Essenz bewahrt.

Auch heute greifen Künstler wie Harry Ergott auf die Tradition der Ölmalerei zurück und verbinden sie mit modernen Ansätzen.
Dieser Artikel gibt Ihnen Einblicke in Technik, Wirkung und Ästhetik des Ölbilds, zeigt, wie man ein Ölgemälde erkennt, pflegt und wo man hochwertige Ölbilder kaufen kann.

 

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist ein Ölgemälde?
  • Die Geschichte der Ölmalerei
  • Die Technik hinter dem Ölgemälde
  • Ölgemälde auf Leinwand – Ausdruck von Stil und Beständigkeit
  • Ölgemälde erkennen – Original oder Kopie?
  • Ölgemälde auf Leinwand handgemalt
  • Ölbilder kaufen – Tipps für Sammler
  • Zeitgenössische Ölgemälde: Harry Ergott
  • Fazit: Ölgemälde als Ausdruck zeitloser Kunst
  • FAQ zum Thema Ölgemälde

 

Historisches Ölgemälde mit Nymphen und Faun

 

Was ist ein Ölgemälde?

Ein Ölgemälde ist ein mit Ölfarben gemaltes Kunstwerk auf Leinwand, Holz oder anderen Trägern. Es zeichnet sich durch leuchtende Farben, lange Trocknungszeiten und hohe Langlebigkeit aus – eine der traditionsreichsten Maltechniken der Kunstgeschichte.

 

Die Geschichte der Ölmalerei

Die Ölmalerei zählt zu den traditionsreichsten Formen der Leinwandmalerei und hat sich über Jahrhunderte hinweg als bevorzugte Technik etabliert.

  • Ihren Ursprung fand sie im Spätmittelalter, doch erst im 15. Jahrhundert erhob sie sich mit den Brüdern van Eyck zur vollendeten Technik. Jan van Eyck wird oft zugeschrieben, die Ölmalerei zur Blüte geführt zu haben: Mit transparenten Schichten von Ölfarben gelang es ihm, Haut, Stoffe und Licht mit einer nie dagewesenen Natürlichkeit darzustellen. Plötzlich wirkten Gesichter lebendig, Gewänder schimmerten in satten Farben und ein Ölgemälde auf Leinwand konnte Licht und Schatten so subtil wiedergeben, dass es fast dreidimensional erschien.

  • Die Renaissance machte sich diese Möglichkeiten zunutze. Leonardo da Vinci experimentierte mit der Technik des Sfumato, jener sanften Übergänge, die Gesichtern Tiefe und Geheimnis verliehen. Auch Künstler wie Raffael oder Tizian erkannten, dass Ölmalerei nicht nur Handwerk war, sondern eine Sprache, mit der sich das Unsichtbare sichtbar machen ließ.

  • Im Barock übernahmen Meister wie Caravaggio oder Rubens die Bühne. Mit dramatischen Hell-Dunkel-Kontrasten steigerten sie die emotionale Wirkung ihrer Kunstgemälde ins Monumentale. Das Spiel von Pathos und Bewegung wurde durch die Öltechnik intensiviert – Figuren sprangen den Betrachtern beinahe entgegen.

  • Im 19. Jahrhundert begann die Ölmalerei eine weitere Transformation. Die Impressionisten verließen die Ateliers und stellten ihre Staffeleien ins Freie. Mit schnellen, sichtbaren Pinselstrichen und leuchtenden Farben hielten sie die flüchtigen Momente des Alltags fest. Hier zeigte sich die enorme Flexibilität der Öltechnik: dieselbe Substanz, die zuvor für detailgetreue Madonnenbilder genutzt wurde, diente nun dazu, Lichtreflexe auf Wasser oder das Rascheln von Blättern einzufangen.

  • Das 20. Jahrhundert schließlich brach mit allen Konventionen. Die Abstrakten Expressionisten wie Jackson Pollock oder Mark Rothko sahen im Ölgemälde kein Abbild der Realität mehr, sondern ein Feld existenzieller Erfahrung. Farbe wurde nicht nur aufgetragen, sondern geschleudert, geschichtet, gespachtelt. Öl diente als Medium für innere Welten und neue Dimensionen.

Bis heute hat die Ölmalerei nichts von ihrer Faszination eingebüßt. In jeder Kunstgalerie der Welt finden sich Werke, die vom frühen Realismus bis zu experimentellen Positionen reichen.

Moderne Künstler wie Harry Ergott knüpfen an diese Tradition an und führen sie mit zeitgenössischer Handschrift fort. Sie beweisen, dass schöne Kunstwerke in Öl zeitlos sind – denn sie tragen die Geschichte der Malerei in sich und öffnen zugleich immer wieder neue Horizonte.

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Die Technik hinter dem Ölgemälde

Die Faszination eines Ölgemäldes liegt nicht nur im Motiv, sondern auch in der handwerklichen Umsetzung der Ölmalerei (Technik), die präzises Schichten, Lasieren und Trocknen erfordert. Die besondere Technik der Ölfarben eröffnet Künstlern unendliche Möglichkeiten, Tiefe und Ausdruck zu gestalten.

👉 Mehr über klassische Pigmente und moderne Materialien lesen Sie bei Tate Modern.

Ölfarben und ihre Besonderheit

Der wesentliche Unterschied zu anderen Maltechniken liegt in den Ölfarben selbst.
Sie bestehen aus Pigmenten, die in Leinöl, Mohnöl oder Walnussöl gebunden sind.
Durch die lange Trocknungszeit kann ein Künstler seine Bilder auf Leinwand über Wochen oder Monate hinweg verändern, ergänzen und übermalen.

Während Acrylmalerei durch schnelle Trocknung überzeugt (siehe Warum Acrylbilder heute so gefragt sind), entfaltet die Ölmalerei ihre Magie in langsamen, vielschichtigen Prozessen, die Tiefe und Leuchtkraft erzeugen.

👉 Einen fundierten Einblick in die Materialien und Techniken der Ölmalerei bietet der Fachartikel „How Oil Painting Mediums Work“ auf dem Jackson’s Art Blog.

 

Ölgemälde auf Leinwand – Ausdruck von Stil und Beständigkeit

Ein handgemaltes Ölgemälde auf Leinwand ist mehr als ein dekoratives Objekt – es ist Ausdruck von Persönlichkeit und künstlerischer Beständigkeit.
In Wohnräumen schaffen solche Werke Atmosphäre, Tiefe und Individualität – echte künstlerische Originale, die Stilbewusstsein und Beständigkeit verkörpern.

Während Acrylbilder oft matt wirken, behalten Ölgemälde über Generationen ihre Leuchtkraft.
Künstler wie Harry Ergott verbinden in ihren Arbeiten klassischen Anspruch mit moderner Bildsprache – und machen deutlich, wie zeitlos Ölkunst heute wirkt.

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Kunstgalerie mit Ölgemälden


Ölgemälde erkennen: Original oder Kopie?

Für Sammler ist es entscheidend, ein echtes Ölgemälde von einer Reproduktion zu unterscheiden. Eine Ölgemälde-Kopie kann optisch täuschend ähnlich wirken, doch bei genauer Betrachtung zeigt sich der Unterschied: Originale besitzen Tiefe, Schichtungen und individuelle Pinselspuren.

Ein Tipp für Interessierte:
Betrachten Sie die Oberfläche im schrägen Licht. Die reliefartige Struktur eines echten Ölbilds ist unverkennbar. In Kunstgalerien oder beim Kaufen eines Gemäldes (online) sollte man stets auf Zertifikate und die Expertise des Künstlers achten.

 

Ölgemälde auf Leinwand handgemalt

Ein handgemaltes Ölgemälde auf Leinwand ist ein Originalkunstwerk, bei dem Ölfarben manuell auf Leinwand aufgetragen werden – jedes Stück ist ein einzigartiges Unikat mit individueller Struktur und Tiefe.
Dabei wird Ölfarbe Schicht für Schicht direkt auf eine gespannte Leinwand aufgetragen. Durch diese aufwendige Technik entstehen sichtbare Pinselstrukturen, feine Übergänge und eine einzigartige Tiefe, die maschinell nicht reproduzierbar ist.

Jedes Werk ist somit ein Unikat, das die individuelle Handschrift, Emotion und Intention des Künstlers trägt.
Im Gegensatz zu gedruckten Reproduktionen besitzt ein handgemaltes Ölgemälde zudem eine deutlich längere Lebensdauer und behält über Jahrzehnte seine Farbintensität und Leuchtkraft.

 

Ölbilder kaufen: Tipps für Sammler

Der Kauf eines Ölbildes ist immer auch eine Investition in Ästhetik und Kultur. Beim Ölbilder kaufen kommt es darauf an, Authentizität und Qualität zu prüfen. Handgemalte Ölgemälde auf Leinwand besitzen einen unvergleichlichen Wert.

Wenn Sie Gemälde online kaufen, sollten Sie sichergehen, dass es sich nicht um einfache Drucke handelt. Seriöse Anbieter und Künstler geben Auskunft über Technik, Entstehung und Provenienz. Wer Werke direkt von Künstlern, Galerien oder online erwirbt, investiert in Originalgemälde statt Drucke – echte Wertanlagen, die Generationen überdauern.

Wer sich zwischen Acryl- und Ölmalerei entscheiden möchte, findet im Artikel „Schicht für Schicht – Wie abstrakte Acrylmalerei moderne Räume gestaltet“ spannende Einblicke in Materialunterschiede und Wirkung.

 

Zeitgenössische Ölgemälde: Harry Ergott

Harry Ergott ist ein Künstler, der die Tradition der Ölmalerei mit einer modernen, figürlichen Sprache verbindet. Seine Serie „Figurativ“ ist Teil der zeitgenössischen Ölmalerei und zeigt Frauen in kraftvollen, abstrakten Räumen. Jedes seiner Ölgemälde ist eine Symbiose aus klassischen Techniken und zeitgenössischem Ausdruck.

Ergotts Werke sind international gefragt und in Sammlungen von Europa bis Asien vertreten. Wer Ölbilder kaufen möchte, die den Menschen ins Zentrum rücken, findet in seinem Schaffen eine besondere Handschrift. Bilder von Künstlern wie ihm sind nicht nur schöne Kunstwerke, sondern auch Ausdruck einer neuen Form von Humanismus.

👉 Mehr zur modernen Interpretation klassischer Kunstformen lesen Sie im Beitrag: „Zeitgenössische Kunst: Merkmale, Beispiele & Bedeutung heute“.

 

Fazit: Ölgemälde als Ausdruck zeitloser Kunst

Ölgemälde verbinden Geschichte, Technik und Emotion auf einzigartige Weise. Sie sind Kunstwerke, die Räume prägen, Sammlungen bereichern und Menschen seit Jahrhunderten faszinieren. Wer ein Ölbild erwirbt, entscheidet sich für Beständigkeit und Tiefe.

Wenn Sie ein handgemaltes Ölgemälde auf Leinwand suchen, das Tradition und Gegenwart miteinander verbindet, lohnt sich ein Blick auf die Werke von Harry Ergott. Seine Kunst steht für Ausdruckskraft, Modernität und zugleich für die zeitlose Sprache der Ölmalerei.

Wer ein handgemaltes Ölgemälde kaufen möchte, das Geschichte und Moderne verbindet, findet in den Werken von Harry Ergott die perfekte Symbiose aus Technik, Emotion und Stil.

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FAQ zum Thema „Ölgemälde“

Wie erkennt man ein echtes Ölgemälde?

Echte Ölgemälde zeigen sichtbare Pinselstriche, Farbschichten und Struktur. Eine Ölgemälde-Kopie wirkt flach und gleichmäßig, während Originale im Licht Tiefe und Relief erkennen lassen.

Wie reinigt man ein Ölgemälde richtig?

Nur mit einem weichen, trockenen Pinsel abstauben. Keine Reinigungsmittel oder Feuchtigkeit verwenden – bei starker Verschmutzung lieber einen Restaurator beauftragen.

Wie lange hält ein handgemaltes Ölgemälde auf Leinwand?

Ein handgemaltes Ölgemälde kann bei richtiger Pflege Jahrhunderte überdauern. Die Ölfarben behalten ihre Leuchtkraft und Tiefe über Generationen hinweg.

Wie lagert man Ölgemälde richtig?

Kühl, trocken und ohne direktes Sonnenlicht lagern. Ideale Bedingungen: 18–22 °C und mäßige Luftfeuchtigkeit. Für Transporte säurefreie Abdeckung oder Vlies verwenden.

Wo kann man hochwertige Ölbilder kaufen?

Am besten direkt beim Künstler oder in einer Kunstgalerie. Beim Onlinekauf eines Gemäldes auf Technik („Öl auf Leinwand handgemalt“) und Echtheitszertifikat achten.

Was kostet ein handgemaltes Ölgemälde?

Preise variieren je nach Größe, Technik und Künstler. Kleine Werke starten bei einigen hundert Euro, große signierte Ölgemälde können mehrere tausend Euro kosten.

Was ist der Unterschied zwischen Öl- und Acrylmalerei?

Ölfarben trocknen langsam, wirken glänzend und tief. Acrylfarben trocknen schnell und erscheinen matter. Ölgemälde auf Leinwand bieten langlebige Farbtiefe und klassische Ausstrahlung.

 

Tipp:
Mehr Einblicke in moderne Kunsttechniken bzw. zur Acrylmalerei finden Sie im Beitrag „Abstrakte Acrylmalerei – moderne Räume gestalten“.

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