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– Öl und Acryl auf Leinwand –
Mit dramatischer Geste und fast überirdischer Ausstrahlung zeigt Harry Ergott die Ausnahmekünstlerin Kate Bush als entrückte, zeitlose Erscheinung zwischen Traum und Wirklichkeit. Die monochrome Darstellung der Figur kontrastiert mit einem explosiven Hintergrund aus leuchtenden Farbflächen in Türkis, Rot, Schwarz und Violett – ein visuelles Spannungsfeld zwischen Kontrolle und Ekstase.
Die Pose ist expressiv, fast tänzerisch, erinnert an die performative Kraft von Bushs Musikvideos und Bühnendarbietungen. Ihr Gesicht wirkt geisterhaft ruhig, fast skulptural, eingefroren in einem Moment kontemplativer Intensität.
Ergott verbindet in diesem Werk technische Präzision mit emotionalem Ausdruck. Die hyperrealistische Modellierung der Stoffe und Gesichtszüge trifft auf einen fluiden, abstrakten Farbkosmos. Der Hintergrund scheint in Bewegung – eine Art visuelles Echo von Klang, Stimme und Atmosphäre.
Dieses Gemälde ist mehr als ein Porträt – es ist ein psychologisches Stimmungsbild, ein visuelles Lied. Es verneigt sich vor einer der innovativsten Künstlerinnen der Popgeschichte und macht ihre visionäre Aura sichtbar und spürbar.