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In Alyssa tritt der expressive Farbauftrag von Harry Ergott besonders kraftvoll in Erscheinung. Das Porträt einer jungen Frau dominiert die Leinwand, ihr Blick ist direkt, eindringlich, beinahe durchdringend. Die Farben – ein Wechselspiel aus kühlen Türkistönen, Pink und Blau – verleihen dem Bild eine dynamische, fast elektrische Spannung.
Die fließenden Haarsträhnen scheinen in Bewegung, als würden sie von einem unsichtbaren Strom erfasst. Das Gesicht ist gleichzeitig präsent und entrückt – strukturiert durch rhythmische, fast digitale Pinselzüge, die an visuelle Glitches oder Bildverzerrungen erinnern. Trotz der abstrakten Fragmentierung bleibt die emotionale Wirkung ungebrochen.