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Mit „Shore of Love“ entwirft Harry Ergott eine Szene von stiller Sinnlichkeit und emotionaler Offenheit. Die liegende Figur, scheinbar versunken in einem Moment der Intimität und Ruhe, wird mit kraftvollen Pinselstrichen und einer harmonischen Farbpalette inszeniert. Die gelb-orangefarbenen Akzente kontrastieren mit kühlen Blau- und Lilatönen und erzeugen ein Spannungsfeld zwischen Wärme und Distanz, zwischen Körper und Raum.
Der Titel verweist auf einen imaginären Ort der Nähe und des Begehrens – eine emotionale Küstenlinie, an der Innenwelt und Außenwelt aufeinandertreffen. Ergott gelingt es, durch expressive Malerei einen Zustand der Hingabe einzufangen, der zugleich verletzlich und kraftvoll erscheint.