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Die Frau blickt in die Ferne, abgeschirmt durch ihren Arm – ein klassisches Motiv der Selbstversunkenheit, des inneren Rückzugs oder der Kontemplation.
Die fragmentierte Darstellung kann als visuelles Echo gelesen werden – als Reflexion der eigenen Identität. Die Figur wirkt zugleich gegenwärtig und aufgelöst, präsent und entrückt – als sei sie im Prozess, sich zu erinnern, zu verlieren oder neu zu finden. Die Grenze zwischen Figuration und Abstraktion wird in diesem expressionistischen Portrait ausgelotet.