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Mit wenigen, aber bestimmten Pinselzügen schafft Harry Ergott in Asian Love Story eine Szene intimer Nähe und flüchtiger Emotion. Die Darstellung zweier liegender Figuren entfaltet sich in einer minimalistisch-expressiven Formsprache, bei der Schwarz-Weiß-Kontraste dominieren. Der Fokus liegt nicht auf Details, sondern auf Geste, Bewegung und Stimmung. Das Spiel mit Leere und Linie verleiht dem Werk eine meditative Qualität – fast wie ein visuelles Haiku über Zärtlichkeit und menschliche Verbundenheit. Die Haarpartien, dynamisch und energisch gesetzt, bilden einen Kontrapunkt zur sanften Ruhe der Körperformen.